(Post)Historisches zu Ulricehamn: - 1741: Vormals Bogesund genannt, wird der Ort zu Ehren Königin Ulrika Eleonore in Ulricehamn umbenannt. - 1788: Ein verheerendes Feuer legt den größten Teil des Ortes samt Handwerk in Schutt und Asche. Von dem nachfolgenden wirtschaftlichen Niedergang erholt sich er Ort erst mit der Ansiedlung von Textilindustrie. - 1862 wird Ulricehamn während der Gemeindereform zur Stadtgemeinde umbenannt. - 1874 erfolgt der Anschluss an die erste (Schmalspur)Bahnstrecke nach Vartofta und beschleunigt den Aufschwung der Stadt zu einem Handelszentrum. - 1914 wird die Stadt kanalisiert. - 1938 werden die Pfarrgemeinde Brunn, die Landgemeinde Vist und weitere Gemeindesiedlungen nach Ulricehamn eingemeindet. - 1971 wird Ulricehamn zum Hauptort der gleichnamigen Gemeinde ernannt. Als sogenannter "Tätort" ("dicht bebauter Ort) liegt die Stadt in der Provinz Västra Götalands län und der historischen Provinz Västergötland. Rund 30 km östlich von Borås und 60 km westlich Jönköping glegen, ist Ulricehamn in den Wintermonaten das Skisport-Zentrum Westschwedens.