Der Unterscheidungsbuchstabe "a" ist auf dem schwarzen Fensterrand des Couverts bei schräg einfallendem Licht gerade noch erkennbar. Einen vollständigen Abschlag diese Geräts sehen wir hier: https://philastempel.de/stempel/zeigen/177314
Schalksmühle (westfälisch: Schalksmüehle) im Nordwesten des Sauerlandes blieb auch nach Bau einer befestigten Straße durch das Volmetal 1845–1847 und dem Bau der Volmetalbahn bis 1873 noch einige Zeit lediglich um eine kleine Siedlung. Erst allmählich setzten aufgrund der verbesserten Verkehrsanbindung stärkeres Wachstum und Industrialisierung ein. 1888 wurde die „Hälvertalbahn“ der Kreis Altenaer Eisenbahn fertiggestellt, welche eine direkte Verbindung mit Halver herstellte. Am 1. Oktober 1912 wurde Schalksmühle durch Ausgliederung aus der Gemeinde Halver neu gebildet.
Zur Stempelzeit hatte Schalksmühle rund 2.600 Einwohner.
Die heutige Gemeinde Schalksmühle ist durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Altena und der kreisfreien Stadt Lüdenscheid vom 18. Dezember 1968 gebildet worden. Hierzu wurden die vorherigen Gemeinden Schalksmühle und Hülscheid (Amt Lüdenscheid) zusammengeschlossen. Die mit Wirkung zum 1. Januar 1969 neu gebildete amtsfreie Großgemeinde trägt wiederum den Namen „Schalksmühle“. Zum 1. Januar 1970 ist der zur damaligen Stadt Breckerfeld (Amt Breckerfeld, Ennepe-Ruhr-Kreis) gehörende Ortsteil "Im Dahl" beim heutigen Dahlerbrück eingegliedert worden. Mit seinen derzeit 10 Ortsteilen Dahlerbrück, Heedfeld, Hülscheid, Klagebach, Reeswinkel, Rotthausen, Schalksmühle-Mitte, Stallhaus, Strücken und Winkeln ist Schalksmühle heute eine Gemeinde des Märkischen Kreises im Regierungsbezirk Arnsberg. Im Nordwesten grenzt die Gemeinde an die Stadt Hagen, im Südosten an Lüdenscheid. Obwohl Schalksmühle 2011 die Gemeinde mit dem höchsten Anteil von Einkommensmillionären in der Wohnbevölkerung und dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen in NRW war, suchen wir vergeblich nach einem "Briefmarkensammler"- oder "Münzsammler"-Verein...