Gitter-Versuchsstempel (Mi. Grp VI) aus Fulda: - Gitterbögen mit je 8 Gitterstrichen . - Unterscheidungszeichen/-buchstaben: * * a - 2 fünfstrahlige liegende Sterne: Der linke Stern ist kleiner, der rechte Stern und das "a" sind etwa gleichgroß.
Siehe auch:
- 09.05.1897 = https://philastempel.de/stempel/zeigen/412433 Die obere Steglinie ist ab dem 2. Gitterstrich bis rechts an den Kreis ausgebrochen. Unter der unteren Steglinie sammeln sich links am Kreis erste Spuren von Stempelfarbe.
- 25.11.1899 = https://philastempel.de/stempel/zeigen/536416 Die obere Steglinie ist unverändert ab dem 2. Gitterstrich bis rechts an den Kreis ausgebrochen. Unter der unteren Steglinie sammeln sich links und rechts am Kreis Reste von Stempelfarbe.
- 21.12.1900 = https://philastempel.de/stempel/zeigen/279822 Die obere Steglinie ist unverändert ab dem 2. Gitterstrich bis rechts an den Kreis ausgebrochen. Weitere Stempelfarbreste haben sich unter der unteren Steglinie links und rechts am Kreis dreieckförmig etwa bis zur Kreisringmitte angesammelt.
Anmerkung:
Aus der Stempeldatenbank eines verstorbenen Sammlers.
Nach kurzer Erprobung eines ersten "Gitter"-Stempels im Juli 1888 im Berliner Hofpostamt orderte die Reichspost im August zahlreiche Geräte mit Gittergravuren für eine Versuchsphase im Schalterbetrieb von August/September 1888 bis 1890. Diese Versuchsgeräte wurden dann von den meisten Postämtern "aufgebraucht". Nach der erfolgreichen Versuchsphase setzte die Reichspost ab 1890 Kreisgitterstempel "flächendechend" ein. Das Postamt Fulda bestellt dieses Gerät mit identischen Unterscheidungszeichen/-buchstaben: * * a: - 07.03.1893 = https://philastempel.de/stempel/zeigen/536415