Ab 1.9.1840 bekam Techow eine eigene Postexpedition - sicher wegen des erhöhten Postaufkommens durch das Klosterstift Heiligengrabe, das Mitte des 19. Jahrhunderts stark gewachsen ist. Der Zeilenstempel (Nr 152182) ist in seiner Verwendungszeit, durch seine durchgehende Korrespondenz, recht genau festzulegen - bis 28. März 1855, ab 12. Mai 1855 ist schon der Rechteckstempel (Nr 152186) in Techow im Einsatz Beide sind als Ortsaufgabestempel neben dem Ringnummernstempel 1483 zur Entwertung der ersten Freimarkenausgaben möglich.
Anmerkung:
Techow war bis 1937 eine eigenständige Gemeinde und wurde 1937 in Heiligengrabe umbenannt.